Häufig wird eine gesamte als Regler bezeichnet. Im engeren Sinn versteht man darunter nur das Rechenglied (Gerät, Programm) innerhalb der , welches fortlaufend die Regelgröße mit der Führungsgröße vergleicht und aus der Differenz (Regelabweichung) die Stellgröße bildet (Bild R 21).
Um eine stabile Regelung zu erreichen, müssen die Eigenschaften des Reglers auf die Regelstrecke abgestimmt sein. Dazu stehen verschiedeneReglerarten und Reglerkonzepte zur Verfügung, wobei drei Hauptgruppen unterschieden werden können:
- Lineare Regler haben einen linearen Zusammenhang zwischen Regelabweichung und Stellgröße.
- Nichtlineare Regler weisen kein Zeitverhalten auf, d. h. sie wirken verzögerungsfrei und werden durch eine nichtlineare Kennlinie charakterisiert.
- Abtastregler tasten eine stetige Größe ab, bilden das Stellsignal und halten dies bis zum nächsten Abtastzeitpunkt konstant.
![9ce5b34ccaaeb859361b119035a0dd4b2a85ac69 0001_regler.gif](/fileadmin/smc/files/9ce5b34ccaaeb859361b119035a0dd4b2a85ac69.gif)
Abbildung R 21: Systematik der Reglerarten