Um die Betriebstemperatur von ölhydraulischen Anlagen weitestgehend konstant zu halten, ist es notwendig die Verlustwärme, die nicht abgestrahlt werden kann, mit Hilfe eines Ölkühlers abzuführen. Die Größe und Art des Ölkühlers wird bestimmt durch:
- Größe der Verluste,
- zulässige Öltemperatur,
- zulässige Temperatur des Kühlmittels,
- zulässiger Druckverlust.
Als Kühler stehen zwei Bauarten zur Verfügung:
Wassergekühlter Ölkühler:
Der Ölstrom fließt durch Rohre mit Turbulenzeinlagen zur Erhöhung des Wärmeübergangs. Diese Rohre werden in Gegenrichtung vom Kühlwasser umflossen.
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Wassergekühlter Ölkühler
Luftgekühlter Ölkühler:
Ein Ventilator sorgt für einen Kühlluftstrom durch den Ölkühler. Diese Form wird in stationären Hydraulikanlagen meist nur für kleinere Kühlleistungen eingesetzt.
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Luftgekühlter Ölkühler