Fluidlexikon

Linearität

Ein Übertragungsglied kann als linear bezeichnet werden, wenn das Überlagerungsgesetz (Superpositionsprinzip) zutrifft. Lineare Glieder dürfen somit in parallele Glieder aufgespalten werden, deren Ausgangssignale zum Gesamtausgangssignal addiert werden. Zwischen Ein- und Ausgangssignal besteht Proportionalität. Lineare Glieder sind z. B. ideale Zahnradgetriebe oder Potentiometer. Die charakteristischen Kennwerte eines linearen Übertragungsglieds sind unabhängig vom Eingangsignal.