Die kinematische Viskosität gibt an, ob ein Druckmittel bei einer bestimmten Temperatur dünn- oder dickflüssig ist und damit die Reibung zwischen den Flüssigkeitsschichten geringer oder größer ist. Das beeinflusst unter Anderem auch den Druckverlust in Hydraulikanlagen.
Verhältnis der dynamischen Viskosität zur Flüssigkeitsdichte:
Die kinematische Viskosität ist in der Hydraulik der übliche Viskositätskennwert. Dieser ändert sich mit der Temperatur des Druckmediums
ν wurde früher in Englergraden (°E), dann in Stokes bzw. Centistokes (cSt) und heute in m2/s bzw. mm2/s angegeben. Als Umrechnung von cSt: gilt:
1 cSt = 1 mm2/s