Allgemein:
Eine zur Lösung einer Aufgabe vollständige Anweisung zusammen mit allen erforderlichen Vereinbarungen.
Für Steuerungen:
Gesamtheit aller Anweisungenund Vereinbarungen für die Signalverarbeitung, durch die eine zu steuernde Anlage (Prozess) aufgabenmäßig beeinflusst wird (DIN 66 257).
Das Programm einer binären oder digitalen Steuerung kann prinzipiell entweder durch die Art der Funktionsglieder und deren Verbindungen (verbindungsprogrammierte Steuerung, VPS), oder als eine in Speichern hinterlegte Reihe von Anweisungen (speicherprogramierte Steuerung, SPS) festgelegt werden. Beide Gruppen enthalten eine Reihe von Varianten.
Man unterscheidet zwischen Maschinenprogramm und Teileprogramm, wobei das letztere ein Programm ist, das zur Fertigung eines bestimmten Teils erstellt wird.
Einer EDVA:
Logische, vollständige Folge von Anweidungen (Arbeitsvorschriften), die zur Lösung einer Aufgabe mittels eines Rechners führen. Das Programm wird im Arbeitsspeicher der Anlage abgelegt. Es liefert die zu verarbeitenden Daten oder gibt an, in welchem Speicherplatz sie zu finden sind.
Das Programm wird in einer Programmiersprache geschrieben und mit Hilfe eines Assemblers oder Compilers in die Maschinensprache übertragen.