Flügelzellenpumpen arbeiten nach dem Verdrängerprinzip.
Die beweglichen Flügeln, die in einem Rotor radial geführt werden und sich an einem exzentrischen Hubring (Stator) abstützen, bilden während einer Umdrehung ein zunehmendes (Saugseite) und abnehmendes (Druckseite) Verdrängungsvolumen.
![0f7cea989e2db4428146b02c8fba55823f18f54e Flügelzellenpumpe](/fileadmin/smc/files/0f7cea989e2db4428146b02c8fba55823f18f54e.png)
Wegen der sehr schmalen Abdichtung der Flügel am Hubring werden die Flügelzellenmaschinen im allgemeinen nur für mittlere Drücke eingesetzt (170 bis 200 bar).
Erhält der Hubring anstelle einer Kreisbahn eine geeignete Kurvenbahn, dann kann jeder Flügel während einer Umdrehung zwei oder mehrere Hübe ausführen (Mehrhubpumpen/motoren). Bei dieser Ausführung ist die Wellenbelastung ausgeglichen, aber sie kann nicht verstellbar gemacht werden.