Die Verluste in hydrostatischen Verdrängermaschinen setzen sich zusammen aus den Leckverlusten an den Verdrängerelementen und den Steuerflächen (zusammengefasst im volumetrischen Wirkungsgrad η Vol) sowie den Momentenverlusten, die im hydraulisch-mechanischen Wirkungsgrad η hm zusammengefasst sind.
Der effektive Förderstrom Q 1eff (Volumenstrom am Druckanschluss) einer Pumpe ist um die Leckverluste Q 1L kleiner als der theoretische Förderstrom Q 1th (Produkt aus Antriebsdrehzahl und Hubvolumen):
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Das effektive Antriebsdrehmoment M 1eff an der Pumpenwelle ist um die Momentenverluste M 1V größer als das theoretische Antriebsmoment M 1th (Bild V 13 a):
![28b4e3164091fd491010953773e652fa5fc7edac verlusteinverdraengermaschinen_02](/fileadmin/smc/files/28b4e3164091fd491010953773e652fa5fc7edac.gif)
Beim Motor wird der effektive Schluckstrom Q 2eff durch die Summe von theoretischem Schluckstrom Q 2th und dem Lecköl Q 2L gebildet:
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Das abgegebene Moment M 2eff ist um M 2v kleiner als das theoretische (hydraulische) Moment M 2th (b):
![511e11875f93482217289d1cf3171d5dca5a1861 verlusteinverdraengermaschinen_04](/fileadmin/smc/files/511e11875f93482217289d1cf3171d5dca5a1861.gif)
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Abbildung V 13: Momentenverluste in Hydropumpen (a) und (b) Hydromotoren