Fluidlexikon

Umkehrspanne

Allgemein:

Änderung des Eingangssignals, die erforderlich ist, um eine messbare Änderung der Ausgangsgröße zu erzeugen, wenn das Eingangssignal von einem Haltepunkt aus der gleichen Richtung verändert wird, in der der Haltepunkt angesteuert wurde (DIN 24 311) (Bild U 14).

In der Meßtechnik:

Quantitative Angabe für die Erscheinung der Hysterese eines Messgerätes. Die Umkehrspanne ist gleich dem Unterschied der Ausgangsgröße x a, die man für den gleichen Wert der Eingangsgröße x e erhält, wenn dieser einmal zunehmend (x a ) und einmal abnehmend (x’a““) stetig oder schrittweise langsam eingestellt wird. Für quantitative Angaben benötigt man eine spezielle Messvorschrift (VDI 2600).

0001_umkehrspanne.gif

Abbildung U 14: Umkehrspanne