Fluidlexikon

Gleichlaufregelung

Lageregelung mehrerer Aktuatoren, so dass sie sich synchron bewegen.

Regelungstechnisch bestehen mehrere Möglichkeiten, dies zu realisieren: In der einfachen Form kann das erste Antriebsglied gesteuert und das zweite geregelt sein, wobei der Istwert des ungeregelten Sollwert für die geregelten ist. Es können auch alle Antriebe geregelt sein und mit demselben Sollwert angesteuert werden. Darüber hinaus können die Differenzen zwischen den Lage-Istwerten (Gleichlauffehler) regelungstechnisch benutzt werden, um die Gleichlaufgenauigkeit zu erhöhen (z. B. Master-Slave-Prinzip). Die Gleichlaufregelung kann elektrisch (Bild G 16) oder mechanisch erfolgen. Beispiel: Gesenkbiegepressen.

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Abbildung G 16: Beispiel für Gleichlaufregelung