Von den wichtigsten, für Antriebe nutzbaren Energieformen mechanische, hydraulische und pneumatische kommt nur die mechanische Energie ohne Umformung aus (Bild E 29).
Bei allen anderen Energieformen muss der Umweg über eine Energieumformung gewählt werden, die bei den elektrischen Systemen eine Gleichrichtung oder Frequenzumwandlung bedeutet, während bei den fluidischen Systemen eine Pumpe bzw. ein Kompressor notwendig ist. Als Abtriebsglied dient in der Elektrik ein E-Motor und in der Fluidtechnik der Zylinder oder Motor (Bild E 30).
Diese Systeme werden daher aufwendiger und schlechter im Wirkungsgrad als der mechanische Antrieb. Dafür wird die Steuer- und Regelbarkeit bedeutend besser.
![947f892b0919025ce11fdde1b01ee20e318d9ea8 0001_energieumformung.gif](/fileadmin/smc/files/947f892b0919025ce11fdde1b01ee20e318d9ea8.gif)
Abbildung E 29: Blockschaltbild eines mechanischen Antriebs
![729c671f2f1b2411565b2ffbbe9204f7ab6bb611 0002_energieumformung.gif](/fileadmin/smc/files/729c671f2f1b2411565b2ffbbe9204f7ab6bb611.gif)
Abbildung E 30: Blockschaltbild eines Antriebs mit Energieumformung