Steuerung des Volumenstroms eines Hydrauliksystems durch Strömungswiderstände i. a. mit dem Ziel, die Geschwindigkeit eines Zylinders oder Motors zu kontrollieren. Man benutzt dazu Stromventile, handgesteuerte Wegeventile, Proportional- oder Regelventile (Bild D 46).
Bei einem Hydrauliksystem mit Konstantpumpen wird der nicht benötigte Volumenstrom Q V (Q V = Q 1 – Q N) zum Tank zurückgeführt (Bild D 47). Die an der Drosselstelle in Wärme umgewandelte Leistung ist beim 3-Wege-Stromregler proportional dem Produkt aus Q v und dem Lastdruck p L:
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Bei allen anderen Verfahren (also auch bei Stetigventilen) muss Q v über das Druckbegrenzungsventil abgeführt werden, d. h. unter vollem Nenndruck. Dazu kommt noch der Verlust beim Entspannen des Nutzstroms Q N vom Nenndruck auf den Lastdruck (Bild D 48):
Wenn trotz dieser relativ hohen Verluste die Drosselsteuerung häufig eingesetzt wird, geschieht dies, weil sie preiswert ist (Konstantpumpen) und weil sie eine sehr hohe Dynamik aufweist (bis zu einigen Hundert Hz bei Drosselsteuerung mit Servoventilen).
Alternative: Pumpensteuerung
![6a7a8b637a3452896f7b1d87f6dac6e621e778c4 0001_drosselsteuerung](/fileadmin/smc/files/6a7a8b637a3452896f7b1d87f6dac6e621e778c4.gif)
Abbildung D 46: Übersicht über Drosselsteuerungen
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Abbildung D 47: Energiebilanz bei Drosselsteuerung a) 2-Wege-Stromregelventil, b) 3-Wege-Stromregelventil
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Abbildung D 48: Q-p-Diagramm mit Verlustleistung bei Drosselung mit 2-Wege-Stromregelventil